Andere Länder, andere Sitten: Autoreisen im Ausland

Andere Länder, andere Sitten: Dies gilt auch für den Straßenverkehr. Wer mit dem Auto entspannt in den Urlaub starten will, sollte sich angemessen vorbereiten.

Das Auto bleibt das bevorzugte Transportmittel der Deutschen, wenn es auf Reisen geht. Laut einer Studie des Forsa-Instituts fahren rund 45 % aller Urlauber mit dem eigenen Auto in die Ferien. Neben dem Kostenfaktor begründen viele der Befragten dies mit Komfort und Flexibilität.

Auch Fahranfänger nutzen die neu gewonnene Unabhängigkeit, um mit dem PKW in In- und Ausland auf Erkundungstour zu gehen. Sabine Keinath beobachtet, dass insbesondere jüngere Verkehrsteilnehmer*innen bei Autoreisen die Vorbereitung häufig vernachlässigen: „Ohne angemessene Planung endet der heiß ersehnte Traumurlaub schnell im Chaos oder mit einem saftigen Bußgeldbescheid“, warnt sie. „Selbst spontane Kurztrips ins Nachbarland bedürfen einer gewissen Vorbereitung.“

Sabine Keinath rät Urlauber*innen dazu, sich vor Reisebeginn mit den länderspezifischen Verkehrsvorschriften vertraut zu machen. Dies betrifft vor allem das auf ausländischen Straßen mitzuführende Zubehör: Mitunter kann schon eine fehlende Warnweste im Wagen eine empfindliche Geldstrafe nach sich ziehen. Um mit einem sicheren Gefühl zu starten, empfehlen wir, das Auto vor der Fahrt kontrollieren zu lassen: „Viele Werkstätten bieten entsprechende Untersuchungen zum Festpreis an“.

Auch Fehler beim Beladen des Autos bedeuten ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Auf keinen Fall darf das Fahrzeug überladen werden: Schweres Gepäck gehört gut gesichert ausschließlich in den Kofferraum, Warndreieck und Verbandkasten sollten griffbereit verstaut werden.

Die gründliche Planung der Reiseroute verhindert, später im ausländischen Schilderwald die Orientierung zu verlieren. Sabine Keinath appelliert, sich dabei nicht nur auf technische Hilfsmittel wie Navigationsgerät und Smartphone zu verlassen. Vielmehr solle man sich durch Mitnahme altbewährter Straßenkarten und Reiseführer absichern, um sich auch bei leerem Akku oder GPS-Ausfall zurechtfinden zu können.

Für die Fahrt selbst ist es laut Sabine Keinath wichtig, den Zeitpunkt des Reisebeginns überlegt zu wählen. Regelmäßige Pausen und wenn möglich Fahrer*innenwechsel sind vor allem bei längeren Fahrten entscheidend: „Mit zunehmender Fahrtdauer vermindert sich nachweislich die Konzentrationsfähigkeit des Fahrers. Frische Luft und Bewegung können hier Abhilfe schaffen.“

Eine sorgfältige Vorbereitung ermöglicht einen reibungslosen Start in den Urlaub. Wer diese Ratschläge beherzigt, kann mit Deutschlands Reisegefährt Nummer Eins ganz entspannt in die Ferien starten.

Weitere Hinweise zum Thema Autoreisen geben wir gerne persönlich unter der Durchwahl 0821524900 oder direkt in der Fahrschule: Fahrschule Keinath GmbH, Augsburger Str. 40, 86157 Augsburg

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